Schlussstrich

Woran merkt ihr eigentlich, wenn es Zeit ist, einen Schlussstrich zu ziehen?

Alice im Wunderland via http://seefaandreaislam.wordpress.com(Foto: Alice im Wunderland via http://seefaandreaislam.wordpress.com)

Ich glaube, mir ist diese Eigenschaft vor einigen Jahren oder Monaten abhanden gekommen. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich gar nicht mehr so genau, wann ich diese Eigenschaft das letzte Mal gesehen habe. Das es mir echt schwer fällt, Entscheidungen zu treffen, das weiß ich ja nun schon länger, ob man sich das „abtrainieren“ kann, das weiß ich hingehen nicht, jedenfalls habe ich noch nicht herausgefunden wie. Aber einen Schlussstrich zu ziehen, ist das nicht noch viel schlimmer, als eine Entscheidung zu treffen? Oder ist es einfach nur eine der schlimmsten Entscheidungen?

Wenn man auf einmal merkt, dass einem Sachen nicht mehr so gut tun, wie sie es mal taten, oder man bemerkt es erst jetzt und vielleicht waren sie noch nie so richtig gut für einen oder das Richtige für einen – was macht man denn dann? Wann lohnt es sich für etwas zu kämpfen und wann lässt man es einfach bleiben? Ist das Leben nicht eigentlich viel zu kurz, um so viele Sachen zu (mitzu)machen, die einem gegen den Strich gehen? Oder dabei ist es doch piepegal, ob es dabei um den Job geht, die Familie, die Beziehung oder den nächsten Drink.

Manchmal denke ich auch einfach: „This World Sucks, So I Made My Own“. Zumindest könnte man ja einfach mal damit anfangen 🙂

2 Kommentare Gib deinen ab

  1. Deva sagt:

    Klingt, als hätte such in dir erwas entschieden. Ich bin gespannt und wünsche dir einen tiefen entspannt-freien Atemzug. *

    1. Sarah Maria sagt:

      denke ich auch: wenn man schon so darüber nachdenkt, hat man oftmals seine entscheidung schon gefällt – tief in einem drin….

      liebe grüße zu dir!

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